top of page

Tipps und Tricks für Euren Rasen

Zunächst sei das Rasenmähen ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege, sagt Lötscher. Beim Schnitt sei zu beachten, dass jeweils nur ein Drittel der gesamten Halmlänge entfernt wird. «Folglich muss häufiger mähen, wer einen permanent kurzen Rasen möchte.» Wer zu radikal kürze, laufe Gefahr, dass die Gräser austrocknen und gelbbraune Flecken entstehen. «Bis sich die ramponierten Stellen erholt haben, kann es mehrere Wochen dauern.»

Nach dem ersten Schnitt im Frühling gehört auch das sogenannte Vertikutieren zu den Pflegemassnahmen nach der Winterpause. «Mit einem Vertikutierer», erklärt Lötscher, «werden altes Schnittgut und abgestorbene Gräser entfernt.» Man fördere damit die Belüftung des Rasens, Wasser und Nährstoffe dringen wieder besser zu den Graswurzeln vor. Lästiger Rasenfilz, Moos, Unkraut oder Krankheiten wird vorgebeugt. Wo ein Mähroboter im Einsatz steht, empfiehlt der Gärtner, sogar zweimal jährlich (im Frühling und im Herbst) zu vertikutieren. «Weil der Rasenroboter die Grasschnipsel auf der Fläche liegen lässt.»

Damit der Rasen von Frühjahr bis Herbst tiefgrün spriesst, spielen aber nicht nur die richtigen Techniken beim Mähen und Vertikutieren eine Rolle, sondern auch, dass den Gräsern ausreichend Nährstoffe zugeführt werden. Zudem sollten Hobbygärtner auch auf die richtige Beregnung der Grünfläche achten.

Was es im Detail für die Rasenpflege braucht und warum sich Gartenbesitzer auch übers Anlegen einer Wildblumenwiese Gedanken machen sollten, lesen Sie heute im «Walliser Bote». Die wichtigsten Tipps fürs perfekte Grün hat Landschaftsgärtner Damian Lötscher im Videoclip zusammengefasst.

bottom of page